«Zwischenzeit«
Zwischen der ersten nachchristlichen Jahrtausendwende und dem 31. Oktober 1517, als Martin Luthers fünfundneunzig Thesen gegen den Ablasshandel in Wittenberg an die Öffentlichkeit kamen, hat sich im Christentum auch in der Schweiz vieles ereignet und verändert, zum Guten wie zum Schlechten. Es gab Zeiten der Blüte und Zeiten des Verfalls, und allmählich durchdrang das Kirchliche das Alltagsleben der Bevölkerung vollständig.
Aus den zahllosen Geschehnissen dieser sechshundert Jahre Kirchengeschichte können hier nur ein paar «Rosinen» herausgepickt werden, die in der Schweiz sichtbare (und besichtigbare) Spuren hinterlassen haben.